Bin geradezu über diesen Artikel gestolpert und fand ihn recht interessant, wenn auch sehr traurig... Wer sich für ein Minimü Geschichte in Brasilien interessiert, kann mal hier nachlesen...
Nazi-Sklaven in Brasilien
Samstag, 27. Juni 2009
Mittwoch, 17. Juni 2009
Viagem pelo Brasil (Parte 3: São Paulo)
Wenn ich grad schonmal dabei bin, kommt auch gleich Sao Paulo noch hinterher. Hier waren wir auch nur einen Tag, quasi zur Durchreise für uns, zur Abreise für Yoann. Der nämlich flog nach 10 Tagen wieder nach Frankreich zurück. Und wie ich gerade merke, gibt es auch gar nicht wirklich viele Fotos davon.
Die Nacht haben wir dann aber trotzdem in einem Klub verbracht, großer Schuppen mit harten, technoiden Tönen. Und des Überflusses nicht genug, haben sich, weshalb auch immer, die anderen in den Kopf gesetzt, eine Flasche Vodka zu trinken (kost' ja nur umgerechnet an die 40 Euro). Das jedoch hat sich gar ni als so einfach herausgestellt. Um an solch eine Flasche heranzukommen, war es notwendig, in den sogenannten Camarote-Bereich zu gehen, der nochmal 7 Euro kostete. Wie ich es liebe, mich einen Meter über dem Volke zu bewegen... aber rumzicken is ja auch ni drin. Also rein ins Getümmel...

Den nächsten Tag (also eher die zweite Hälfte dessen) sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gegurkt. Is jetzt ni sooo die Touristenstadt, sicherlich interessanter, wenn man mal eine längere Zeit dort verbringt...
Die Nacht haben wir dann aber trotzdem in einem Klub verbracht, großer Schuppen mit harten, technoiden Tönen. Und des Überflusses nicht genug, haben sich, weshalb auch immer, die anderen in den Kopf gesetzt, eine Flasche Vodka zu trinken (kost' ja nur umgerechnet an die 40 Euro). Das jedoch hat sich gar ni als so einfach herausgestellt. Um an solch eine Flasche heranzukommen, war es notwendig, in den sogenannten Camarote-Bereich zu gehen, der nochmal 7 Euro kostete. Wie ich es liebe, mich einen Meter über dem Volke zu bewegen... aber rumzicken is ja auch ni drin. Also rein ins Getümmel...

Den nächsten Tag (also eher die zweite Hälfte dessen) sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gegurkt. Is jetzt ni sooo die Touristenstadt, sicherlich interessanter, wenn man mal eine längere Zeit dort verbringt...
Viagem pelo Brasil (Parte 2: Salvador de Bahia)
Soo, die Zeit rennt. Die Fotos bleiben jedoch glücklicherweise. Und hoffentlich auch die Erinnerung. Hier nun also die zweite Station der ersten Reise: Salvador, die Stadt mit den meisten dunkelhäutigen Einwohnern Brasiliens. Des nachts gelandet und gleich per Bus rein in die Stadt zur "Albergue do Porto" (Hafenhostel). Gleich schonmal was ganz anderes als in Rio. Ruhig, dunkel und nach 10 Metern Weg auch gleich die erste Frage: Sucht ihr eine Unterkunft? Ähm, nein danke, wir sind schon auf dem Weg zum Hostel, die hier alle recht chic sind.
Nach einer kurzen Pause sind wir dann nochmal ein bisschen auf die Straßen gegangen, um etwas zu essen zu finden. Allein als Tourist möchte ich da allerdings nicht unterwegs sein. Auf dem Rückweg mussten wir dann auch schon Zeuge werden, wie ein Kerl erstmal ein Mädel zurechtschlägt, gruselig...
Den nächsten Tag haben wir genutzt, um an den Strand Praia do Flamengo zu fahren. Etwa eine Stunde hat der Bus gebraucht, bis wir dann ankamen. Doch zu dieser Jahreszeit ist dort alles leer. Fast niemand am Strand, die Touristenanlagen wie tot. Doch geöffnet hatten sie trotzdem, so dass wir erstmal lecker Mittag essen konnten.

Nach dem Essen sind wir noch ne Runde Baden gegangen. Und das Wasser dort, wie in der Badewanne, wollig warm, lädt auf jeden Fall zum Verweilen ein, wenn da nicht diese starken Wellen wären, die einen erstma 100 Meter weiter treiben.

Aber auch deren haben wir getrotzt, so dass wir nach einer weiteren Stunde wieder im Hostel ankamen. Dort hat dann Yoann erstmal zwei Argentienerinnen kennengelernt und auch gleich den Abend geebnet, den wir dann mit denen in einer nahegelegen Bar verbrachten. Den nächsten Tag ging es dann in die Innenstadt Salvadors, nach Pelorinho.

Neben schönen, alten Gebäuden fand man Laden neben Laden einzig für Touristen. In einem Klamottenladen überfielen uns dann auch erstmal die 5 Mitarbeiterinnen und animierten zum Kauf :) Das war aber nicht der einzige Laden, man kann also getrost den ganzen Tag dort verbringen...

Neben den Läden gab es natürlich noch andere Sachen zu sehen. Massenhaft Kirchen, die obere und die untere Stadt, den Fahrstuhl dahin, das Meer und vieles mehr (für den Reim hab ich jetzt wirklich fast ne Sekunde gebraucht)...

So tingelt man durch die Straßen, bis es so allmählich schon wieder dunkel wird. Immer für ne Menge Lachen verantwortlich dabei waren unter anderem Yoann (mitte) und Olivier (rechts).

Im Hostel haben wir uns dann erstal mit Brot und Wurst eingedeckt, so dass wir später in den Abendstunden gestärkt wieder zurück in die Stadt konnten. Diesmal wieder mit den Mädels im Gepäck. Na im Gepäck ni ganz, aber zu acht in einem Taxi bin ich vorher auch noch nie gefahren... Dort gab es dann eine Samba auf die Ohren und Bier in die Kehle. Is gar ni einfach das zu tanzen, da muss man sich ne Menge bewegen und wenn man den Tanz ni beherrscht, kann man da schnell stolpern :) Nach einem wenig Trouble mit geheimnisvollen Männern haben wir den Abend noch in einer Bar ausklingen lassen. Gerade gemütlich hingesetzt, fing es jedoch auf einmal an tierischst zu schütten, aber hey, wen stört's bei 25 Grad in der Nacht...
Nach einer kurzen Pause sind wir dann nochmal ein bisschen auf die Straßen gegangen, um etwas zu essen zu finden. Allein als Tourist möchte ich da allerdings nicht unterwegs sein. Auf dem Rückweg mussten wir dann auch schon Zeuge werden, wie ein Kerl erstmal ein Mädel zurechtschlägt, gruselig...
Den nächsten Tag haben wir genutzt, um an den Strand Praia do Flamengo zu fahren. Etwa eine Stunde hat der Bus gebraucht, bis wir dann ankamen. Doch zu dieser Jahreszeit ist dort alles leer. Fast niemand am Strand, die Touristenanlagen wie tot. Doch geöffnet hatten sie trotzdem, so dass wir erstmal lecker Mittag essen konnten.

Nach dem Essen sind wir noch ne Runde Baden gegangen. Und das Wasser dort, wie in der Badewanne, wollig warm, lädt auf jeden Fall zum Verweilen ein, wenn da nicht diese starken Wellen wären, die einen erstma 100 Meter weiter treiben.

Aber auch deren haben wir getrotzt, so dass wir nach einer weiteren Stunde wieder im Hostel ankamen. Dort hat dann Yoann erstmal zwei Argentienerinnen kennengelernt und auch gleich den Abend geebnet, den wir dann mit denen in einer nahegelegen Bar verbrachten. Den nächsten Tag ging es dann in die Innenstadt Salvadors, nach Pelorinho.

Neben schönen, alten Gebäuden fand man Laden neben Laden einzig für Touristen. In einem Klamottenladen überfielen uns dann auch erstmal die 5 Mitarbeiterinnen und animierten zum Kauf :) Das war aber nicht der einzige Laden, man kann also getrost den ganzen Tag dort verbringen...

Neben den Läden gab es natürlich noch andere Sachen zu sehen. Massenhaft Kirchen, die obere und die untere Stadt, den Fahrstuhl dahin, das Meer und vieles mehr (für den Reim hab ich jetzt wirklich fast ne Sekunde gebraucht)...

So tingelt man durch die Straßen, bis es so allmählich schon wieder dunkel wird. Immer für ne Menge Lachen verantwortlich dabei waren unter anderem Yoann (mitte) und Olivier (rechts).

Im Hostel haben wir uns dann erstal mit Brot und Wurst eingedeckt, so dass wir später in den Abendstunden gestärkt wieder zurück in die Stadt konnten. Diesmal wieder mit den Mädels im Gepäck. Na im Gepäck ni ganz, aber zu acht in einem Taxi bin ich vorher auch noch nie gefahren... Dort gab es dann eine Samba auf die Ohren und Bier in die Kehle. Is gar ni einfach das zu tanzen, da muss man sich ne Menge bewegen und wenn man den Tanz ni beherrscht, kann man da schnell stolpern :) Nach einem wenig Trouble mit geheimnisvollen Männern haben wir den Abend noch in einer Bar ausklingen lassen. Gerade gemütlich hingesetzt, fing es jedoch auf einmal an tierischst zu schütten, aber hey, wen stört's bei 25 Grad in der Nacht...
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